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Lebenslabyrinth (2004)

by ANSICHT X

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1.
Keine Liebe hält auf ewig und kein Rausch für alle Zeit, such nicht im Unmöglichen das Wunder. Keine Liebe hält auf ewig und kein Rausch für alle Zeit, such nicht das Wunder halt dich für den Showdown bereit. Es ist dein Auftritt den du hast, dein Weg der vor dir liegt, deine Wahrheit die du suchst. Es ist dein Auftritt den du hast, dein Weg der vor dir liegt, deine Wahrheit die du suchst, es wird Zeit, dass du aufhörst und dich nicht selber belügst. Du musst schon selber geh´n ... um zu seh´n. Du musst schon selber seh´n ... um zu versteh´n. Du musst schon selber hör´n ... vor allem auf dich. Lass dich nicht alleine – lass dich nicht im Stich. Keine Zukunft hält auf ewig und schon morgen ist sie da, auch wenn du denkst, dass du keine hast. Keine Zukunft hält auf ewig und schon morgen ist sie da, und wenn du keine hast, wird dir das morgen vielleicht klar. Warum willst du aber heute dein morgen schon verkaufen, vielleicht kommt ja alles anders. Warum willst du aber heute dein morgen schon verkaufen, vielleicht kommt ja alles anders. Alles anders, alles anders als du denkst, lass dich nicht allein. Alles anders, alles anders als du denkst, anders als du denkst. Du musst schon selber geh´n ... um zu seh´n. Du musst schon selber seh´n ... um zu versteh´n. Du musst schon selber hör´n ... vor allem auf dich. Lass dich nicht alleine – lass dich nicht im Stich. Lasst mich nicht alleine – lasst mich nicht alleine – lasst mich nicht im Stich.
2.
Angst 02:02
Es ist kalt geworden in diesem unserem Land. Kalt sind die Herzen und kalt ist der Verstand. Kalt sind die Worte und kalt ist Deine Hand Wärme nur Erinnerung die ich einmal empfand. Ich hab´ Angst ... Angst zu erfrier´n, wenn erst die Sonne nicht mehr scheint, wird die Nacht hier regier´n. Ich hab´ Angst ... Angst zu erfrier´n, wenn Deine Liebe mich nicht mehr wärmt, werden wir uns im Dunkeln verlier´n. Kälte zwischen uns, zwischen Dir und mir. Kälte unter den Menschen, ich merk´ das ich erfrier. Lass uns Wege suchen aus Sonne und aus Licht. Und die Tränen schmelzen auf meinem Gesicht. Ich hab´ Angst ... Angst zu erfrier´n, wenn erst die Sonne nicht mehr scheint, wird die Nacht hier regier´n. Ich hab´ Angst ... Angst zu erfrier´n, wenn Deine Liebe mich nicht mehr wärmt, werden wir uns im Dunkeln verlier´n.
3.
Stellt Euch vor wir würden morgens nur aufsteh´n wenn wir woll`n, nicht malochen geh`n für And`re, weil wir soll`n, uns nicht durch Arbeit vielleicht selber noch zerstör`n, weil wir blindlings folgen oder hör`n. Dann würden wir nur das tun was uns wirklicht glücklich macht, und wir bräuchten keinen Staat der uns wie Sklaven überwacht. Lass uns träumen, lass uns frei sein und vom Rausch der Träume high sein, wenn Du willst kannst Du dabei sein, wenn Du willst - kannst Du dabei sein. Warum soll´n wir uns denn kommandieren lassen, und die beste Zeit des Lebens so verpassen, wir woll´n niemand der uns steuert, der uns lenkt, denn wir wissen selber wo der Hammer hängt.Wir wollen nur noch das tun was uns wirklicht glücklich macht, dazu brauchen keinen Staat der uns wie Sklaven überwacht. Lass uns träumen, lass uns frei sein und vom Rausch der Träume high sein, wenn Du willst kannst Du dabei sein, wenn Du willst - kannst Du dabei sein. Warum soll´n wir Arbeit im Akkord denn akzeptier`n, und den feinen Herr´n ihr Leben finanzier´n, wieviel Kraft in öde Arbeit investieren, und noch mehr von unser Fantasie verlier´n. Wir werden nur noch das tun was uns wirklicht glücklich macht, dazu brauchen wir kein´ Staat der uns wie Sklaven überwacht. Lass uns träumen, lass uns frei sein und vom Rausch der Träume high sein, wenn Du willst kannst Du dabei sein, wenn Du willst - kannst Du dabei sein. Schieb Deine Angst beiseite, für unser`n Traum schaff Raum, denn die Geburt einer einer neuen Idee, war Anfangs oft ein Traum.
4.
(Text+Musik: Neil Young) Colours on the street Red white and blue People shufflin' their feet People sleepin' in their shoes But there's a warnin' sign on the road ahead There's a lot of people sayin' we'd be better off dead Don't feel like Satan but I'm to them so I try to forget it anyway I can KEEP ON ROCKIN' IN THE FREE WORLD (4x) I see a women in the night With a baby in her hand Under an old street light Near a garbage can Now she puts the kid away and she's gone to get a hit She hates her life and what she's done to it That's one more kid that will never go to school Never get to fall in love never get to be cool
5.
Wenn Du einen Menschen kennst, dann zeig mir wo er steht, wenn er dann noch menschlich ist, frag ich ihn wie das geht. Treten Menschen, quälen Tiere, unmenschlich, pervers, brutal, fragen nicht mal nach ´nem Grund, von der Sklaverei und Qual. Wir blicken gern von oben auf andere herab und fassen gern in Wunden, die man nicht selber hat. Toleranz und Nächstenliebe, Worte die man gern missbraucht, leider alles fahle Reden, ohne jeglichen Gebrauch. Steh´n auf der Gewinnerseite, oder reihen uns mit ein, haben Angst vor´m Schwäche zeigen, haben Angst vor´m menschlich sein. Wir blicken gern von oben auf andere herab und fassen gern in Wunden, die man nicht selber hat
6.
Dann Schrei 01:46
Fühlst Du Dich gefangen in einer grauen Welt, wo nur die Macht des Geldes und nicht die Liebe zählt ? Dann schrei ! Dann schrei ! Starrst Löcher in die Decke und träumst so vor Dich hin, und suchst in allen Ecken nach Deinem Lebenssinn ? Dann schrei ! Dann schrei ! Dann schrei ! Dann schrei ! Schrei und zeige Deine Wut ! Schrei und zeige Deine Wut ! Wenn man Dir wieder sagt was dies und jenes heißt, und Dich in Deinem Handeln in die Schranken weißt. Dann schrei ! Dann schrei ! Verschwendest Du Dein Leben und redest Dir selbst ein, was hier mit Dir passiert das muß wohl auch so sein. Dann schrei ! Dann schrei ! Dann schrei ! Dann schrei ! Schrei und zeige Deine Wut ! Schrei und zeige Deine Wut ! Zeige Deine Wut ! Zeige Deine Wut ! Zeige Deine Wut ! Zeige Deine Wut ! Und Schrei !!!
7.
Warte Nicht 02:48
Du hasst deinen Alltag und die Welt in der du lebst. Träumst dich in deine eig´nen Sphären wo man nicht kriecht, sondern schwebt. Du hoffst schon lange nicht mehr, auf das was doch nie wird, hast mit allem abgeschlossen was dein Leben so verwirrt. Doch plötzlich passiert es und du kannst es gar nicht glauben, du bekommst weiche Knie und Tränen in den Augen. Hast so lange drauf gewartet und nun wird es endlich wahr, die grauen Schleier zieh´n sich auf die Gedanken werden klar. Es ist wie ein Märchen, die Träume – jetzt Erfüllung, es läuft der Countdown vor der großen Enthüllung. Du reißt die Augen auf, in dem Moment ist es vorbei. Kein Traum lebt auf ewig Wach auf – werde frei! Du reißt die Augen auf, in dem Moment ist es vorbei. Kein Traum lebt auf ewig Wach auf – werde frei! Träume sind zum Träumen Und Leben ist zum Leben, warte nicht auf andere Tage warte nicht ...warte nicht ...warte nicht ...
8.
Es gibt da wohl einige Dinge, da kannst Du ´nen Sinn drin seh´n, doch die meisten Sachen die laufen, die würdest Du nicht versteh´n. Weiß nicht was soll ich Dir sagen, weiß nicht wird´s morgen immer noch so sein, weiß nur eins und da bin ich sicher damit bist Du nicht allein. Fragst nach dem Sinn unseres Daseins und was unser Handeln bewegt, warum wir uns selber vernichten und wie lang das noch weiter geht. Weiß nicht was soll ich Dir sagen, weiß nicht wird´s morgen noch immer so sein, weiß nur eins und da bin ich sicher damit bist Du nicht allein. Wir sind beide Passagiere auf ´nem Boot was untergeht, steuern durch die Nacht – völlig blind. Sind bloß die Statisten in ´ner bunten Latenightshow, wir irren beide durch das Lebenslabyrinth, beide durch das Lebenslabyrinth, beide durch das Lebenslabyrinth.
9.
(Text+Musik: Kirsche & Co) Wenn die Sonne untergeht, die hellen Strahlen verschwinden, ´ne dunkle Nacht macht sich breit, keiner kann die ander´n finden. Wenn alle Wege an Mauern enden, selbst der Mond hat sich versteckt, heiß und kalt lösen sich ab und einer nach dem ander´n verreckt. Dann ist es soweit, dann ist es soweit, dann haben wir´s geschafft alle Ideale sind vergessen, die Freiheit ist in Haft. Wenn die Vögel vom Himmel fall´n, Ratten beherrschen die Welt, Bäume sterben kaum erst gepflanzt, wer ist der letzte Held? Wenn alle Wellen über´s Ufer treten keiner kann sie mehr glätten, Leere Augen blicken sich an, dann ist nichts mehr zu retten. Dann ist es soweit, dann ist es soweit, dann haben wir´s geschafft alle Ideale sind vergessen, die Freiheit ist in Haft.
10.
Fühl mich, fühl mich zwischen Hängen und Schweben, Fühl mich zwischen Zwängen und Kleben, Fühl mich als wär´ ich kein Teil mehr von mir, Fühl mich zwischen Hängen und Schweben, Fühl mich zwischen Zwängen und Kleben, Fühl mich als wenn ich den Halt verlier´. Will wieder Atmen, will wieder Steh´n, will wieder klare Bilder seh´n Hab auf´s richtige Pferd gesetzt, doch es hat verlor´n, Herz ist heißgelaufen und bin dabei erfror´n Fühl mich, als wär´mir der Schädel gesprengt, hab´ Dich aus meinem Kopf verdrängt, hab´Dich im Rauch und im Suff ertränkt Fühl mich, als wär´mir der Schädel gesprengt, hab´ Dich aus meinem Kopf verdrängt und Dir doch jeden Gedanken geschenkt. Will wieder Atmen, will wieder Steh´n, will wieder klare Bilder seh´n Hab auf´s richtige Pferd gesetzt, doch es hat verlor´n, Herz ist heißgelaufen und bin dabei erfror´n Will wieder Atmen, will wieder Steh´n, will wieder klare Bilder seh´n Will wieder lachen sein wie ich bin und suche in mir meinen eigenen Sinn.
11.
Gefangen 02:56
Wenn Du nichts mehr sagst, weil es Dich nichts angeht, schaust nur weg, wenn Unrecht passiert, Kümmerst Dich nur um Dich selbst, hörst nicht hin wenn´s Dich nicht interessiert. Dann hat man Dich stumm gemacht, Dich bestimmt die Kritiklosigkeit, Du trägst keine eisernen Ketten und bist doch in Gefangenheit. Es ist an der Zeit, Stand Up For Your Rights! Wenn Du lieber schweigst, weil Du Angst hast, vor der Kritik an Deiner Person, die Realität nicht mehr wahrnimmst, aus Furcht vor der Konfrontation. Dann hat man Dich stumm gemacht, Dich bestimmt die Kritiklosigkeit, Du trägst keine eisernen Ketten und bist doch in Gefangenheit. Es ist an der Zeit, Stand Up For Your Rights! Nicht Tage oder Jahre, müssen noch vergeh´n, in jedem Augenblick, kannst Du die Chance seh´n, Du mußt nur einmal sagen, oder einmal schrei´n – NEIN (!!!), dann kannst Du dich aus Deiner Gefangenschaft befrei´n, dann kannst Du dich aus Deiner Gefangenschaft befrei´n, dann wirst Du dich aus Deiner Gefangenschaft befrei´n.
12.
Schweinegeil 02:04
Schweinegeil - daß du heute da bist. Schweinegeil – hab mich lange drauf gefreut. Schweinegeil – daß du heut´mein Star bist. Schweinegeil – Schweinegeil. Du weißt, daß ich wirklich schon lange auf dich steh. Du weißt, daß ich mit Dir, in den Untergrund geh. Du weißt, daß ich mit dir linke Dinger dreh, Weil ich so wie du zur Banden-Bildung steh. Schweinegeil – daß wir jetzt schon zu zweit sind. Schweinegeil – ein wirklich gutes Team. Schweinegeil – kenn´n wir uns erst mal näher. Schweinegeil – dann werden wir intim. Und sind wir erst intim dann planen wir noch mehr, Wir basteln kleine „Babys“ für´s nationale Heer. Wir wissen ganz genau, dass dieser Staat die Hilfe braucht, Wir stoßen ihn munter, mit der Wut aus unser´m Bauch. Schweinegeil – mit dir diese Nummer zu dreh´n Schweinegeil - dass wir uns durch die Blume versteh´n. Schweinegeil – doch jetzt wird es langsam Zeit, Dass es knallt in unserer kleinen ach so schönen man was sind wir demokratisch, nicht rassistisch „Leck-mich-doch-Zufriedenheit“. Dass es knallt in unserer schönen „Leck-mich-doch-Zufriedenheit“. Dass es knallt, Dass es knallt!
13.
(Text: Lüdi + Annie) Ich mag schon lang’ nicht mehr nach draußen, kann das Alles nicht mehr seh´n. Bis hierhin ging’s gut, irgendwie wird´s schon weiter geh´n. Hier drinnen hab’ ich Ruhe, kein Gezank und kein Geschrei. Lass mich von meiner Schwermut treiben, nehm´ mir heut´ von allem frei. Und meine Decke wandert langsam, über meinen Kopf hinweg. Ich genieße die Ruhe, die Stille und rühr’ mich nicht vom Fleck. Falsche Worte, falsche Reden, ich will es nicht mehr hör´n. Schließe meine Augen, meine Ohr´n, lass mich von niemand stör´n. Habe keine Zeit für Euch da draußen, dreh´ mich noch mal um. Mir fehlt die Kraft zu Schreien, die Gedanken bleiben stumm. Der Geist lähmt meinen Körper und der Körper meinen Geist. Atmen und älter werden, das kostet keinen Fleiß. Suche heute keinen Ausweg, geh´ nicht vor und nicht zurück. Die Stille zu Genießen, ist schon so etwas wie Glück.
14.
Hammersong 01:45
Heut` will ich mal nach vielen Tagen ´nen Nagel in die Wand reinschlagen. Nur hoppala mir fehlt der Hammer, da frag´ ich doch den Nachbar Langer. Da fällt mir ein, der blöde Wicht, der grüßte gestern wieder nicht. Die Zeitung fehlte ab und an, vielleicht klaut sie der nette Mann. Der wird wohl kaum so freundlich sein, mir einen Hammer auszuleihn. Das laß ich mir nicht länger bieten, jetzt les´ ich ihm mal die Levieten. Ich geh´ jetzt runter zu dem Arsch, dann klingel´ ich und frag ihn barsch, ach Quatsch was soll ich lange fragen, ich werde einfach zu ihm sagen: „Wenn Du denkst, mit mir kann´stes ja machen, dann werd´ ich dir´s zeigen, da kann ich nur lachen, deinen blöden Hammer brauch ich nicht mehr und eins sag´ ich Dir, bleibt mein Briefkasten leer (!); Ich kauf´ mir ´nen Hammer, vielleicht auch elektrisch, dann gucken wir mal, dann wirs´de schon hektisch, doch heut´ ist dein Glückstag, heut´ laß ich Dich leben, sowas wie Dich hat´s ja noch nie gegeben.“ Komisch, der Langer schaut mich an, als ob er kein Wässerchen trüben kann. Vielleicht hätt`ich einfach nach dem Hammer gefragt und der Langer hätte einfach: „Ja gerne“ gesagt.

about

Das Album wurde von Imo aufgenommen und wurde nur auf LP veröffentlicht. Es gab 500 Stück in schwarzem Vinyl. Die Platte ist seit Jahren ausverkauft! Hier dank Imo endlich zum freien Download!

credits

released September 1, 2004

Annie: VOC
Imo: GIT+CHOR
Olli: BASS-GIT
Drygi (Atze): DRUM

Texte: Anni (außer Track 4, 9 und 13)

Track 4: Text+Musik: Neil Young
Track 9: Text+Musik: Kirsche & Co
Track 13: Text: Lüdi+Annie

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